Schulungen und Sicherheitsfahrtrainings für die ehrenamtlichen Fahrer*innen finden schon seit Beginn des BürgerBus Ladelund in regelmäßigen Abständen statt. Übungen und Auffrischungen geben Sicherheit.
Am 05. August fand diesmal mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Ladelund und Fahrlehrer Herbert Cordsen eine Schulung der ganz besonderen Art statt.
Notfall im BürgerBus Ladelund
- der Spiegel wird abgefahren
- ein Fahrgast wird ohnmächtig
- Zusammenstoß mit einem landwirtschaftlichen Fahrzeug
Was muss ich als Fahrer*in tun?
Dieses Notfalltraining erhielten die ehrenamtlichen Fahrer*innen vom BürgerBus Ladelund unter fachmännischer Anleitung.
Es wurde geübt einen Notruf abzusetzen, wie verhalte ich mich nach dem Unfall, wie delegiere ich Helfer, wie bringe ich den Bus aus der Gefahrenzone.
Feuerwehrleute und Fahrlehrer gaben Tipps, zeigten Kniffe und versuchten Ängste zu nehmen.
„Es muss immer einen geben, der die Mütze auf hat“ – so ein Zitat des Ortswehrführers Dirk Johannsen.
Die Feuerwehrleute demonstrierten ihr Vorgehen und erläuterten dies, damit die Fahrer*innen ihnen hilfreiche Informationen geben können.
Es ist zum Beispiel ganz wichtig, so mahnt der Ortswehrführer, dass bei einem Unfall mit dem Mini-Bürgerbus, welcher ein E-Auto ist, so lange den Feuerwehrleuten gegenüber darauf hingewiesen wird, bis „wir genervt sagen: das haben wir verstanden“!
So nutzten die Feuerwehrleute die Gelegenheit sich mit den Fahrzeugen, besonders mit dem E-Auto, vertraut zu machen.
Auch die Fahrer*innen nahmen viel mit. Sie konnten Fragen stellen und erhielten eine kurze Erklärung der Standardausrüstung.
Unsere 1. Vorsitzende, Christel Hintz, war mit dem Ergebnis der Schulung sehr zufrieden.
Wir alle haben viel gelernt – was wir hoffentlich nicht anwenden müssen – aber wir wissen jetzt, wie wir reagieren, agieren und helfen müssen.
Demnächst soll allen Fahrer*innen noch eine Auffrischung in „Erster Hilfe“ angeboten werden, da schon zahlreiches Interesse bekundet wurde.